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U1 Leopoldau. Blechlawine vs gähnende Leere“

Die Nordrandsiedlung an der U1 Endstelle Leopoldau wird täglich zweimal von der Blechlawine überrollt.

Fahrzeuge mit den Kennzeichen WU, GF,MI und KO verparken die schmalen Gassen, nachdem sie bei der An.-und Abreise in forschem Tempo daherbrettern. Tempo 30 Zone steht auf den Verkehrsschildern – aber kaum jemand hält sich daran. Warum auch? Wiener Linien und Dr.Richard Busse tun es ja auch nicht. Kontrolliert wird höchstens einmal im Jahr. Rücksichtlos werden Einfahrten verparkt, die 5m-Zone vom Kreuzungsmittelpunkt wird ignoriert. Pendler haben es nun einmal eilig. Und ein zufälliges Strafmandat im Quartal kommt allemal billiger als die Parkhausgebühr. Deswegen stehen die P+ R Garagen an der Endstelle und an der Station Aderklaaer Strasse zu 3/4 leer. Fussball könnte man darin spielen oder Gokart Rennen veranstalten. In der Planungsphase war es den „Herren Gescheit und Wichtig“ klar, dass es ein bis zwei Jahre dauern würde, bis die Parkgarage angenommen werden würde.Fehleinschätzung! U- Bahneröffnung war 2006.

Und seitdem wird seitens der Politik herumlaviert.“ Ja, was möchten sie denn, die Menschen, die in der Nordrandsiedlung und in der Großfeldsiedlung an der U1 wohnen?“ Jedenfalls zahlen wir kein Anrainerparkpickerl, nur weil die Einpendler die Parkhausgebühr nicht zahlen wollen! Gehts noch? Vielleicht hilft ja die Einführung einer limitierten Kurzparkzone.

Der legendäre Herr Travnicek würde sagen:“Wenn die U1 Station wenige hundert Meter stadtauswärts auf der grünen Wiese gebaut worden wäre, dann gäbe es die Probleme gar nicht.“

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