Ich will lieber Schokolade… denn einen Mann hab ich schon

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Trude Herr wollte vor über 50 Jahren keine Schokolade, sie wollte lieber einen Mann – zumindest hat sie den Wunsch nach einem Mann besungen. Ich hingegen will lieber Schokolade, denn einen lieben Mann hab ich schon!

So ergab es sich, dass ich auf einem meiner unzähligen Shopping-Trips bei einem Regal vorbeikam, aus dem mich eine helllila Milka-Schokoladen-Verpackung anlachte. Aber nicht irgendeine, sondern eine neue, die ich noch nie gesehen hatte. Und natürlich auch noch nie gegessen. Die Riesen-Schokolade-Tafel lag da, als ob sie nur auf mich gewartet hätte. Ich musste sie einfach haben!

Milka „Choco Jelly“

Eine 250Gramm-Tafel kostet rund 3,15 Euro – ein stolzer Preis, wie ich finde. Aber sie lag da, vor meinem geistigen Auge sah ich die lila Milka-Kuh, wie sie mich anmuhte – somit war klar, ich musste selbst herausfinden, ob wirklich wie versprochen kein Stück dem anderen glich, kein Stück wie das andere schmeckte.

Gekauft, aufgerissen, ein großes Stück abgebrochen und in den Mund gesteckt. Ungewöhnlich sieht die Schokolade schon aus, optisch scheint wirklich kein Stück dem anderen zu gleichen. Auch geschmacklich trifft das zu. Die Schokoladestückchen halten viel Überraschendes bereit. Verschiedene Zutaten werden kombiniert: Jellys, die sehr fruchtig schmecken, prickelnde Knisterstückchen wie bei Knister-Brausepulver, im Mund knackst und knistert es, aber auch bunte Kakaolinsen, die zwischen der Alpenmilch-Schokolade hervorblitzen.

Alles in allem ein erstaunlich überraschendes Schokoerlebnis, das nicht nur Liebhabern von Schokolade und Jellys schmecken wird!

2 Kommentare

  1. Alt und neu „modisch“

    Die Milka Schokolade ist ein witziger Versuch – für wahre Schokotiger aber höchstens „ein kleiner Umweg“. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.

    Trude Herr „schau oba“ auf Beth Ditto, zum Beispiel *gg**

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